Haus für Feuerwehr und Dorfgemeinschaft

Adolphsdorfer zeigen vollen Einsatz

Neubau Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus

Mehr als ein Jahr haben die Adolphsdorfer Feuerwehr und die Dorfgemeinschaft nach
Feierabend Hand in Hand gearbeitet. In über 3500 Stunden ist ein kleines Meisterwerk
mit Doppelfunktion entstanden – Feuerwehrhaus und Dorfgemeinschaftsdomizil unter
einem Dach. Meistens seien an jedem Sonnabend zehn, zwölf Leute bis abends um zehn
im Einsatz gewesen, sagt der Ortsbrandmeister Hans-Hermann Gerdes beim Rundgang
durch den Neubau, der am Freitag eingeweiht wurde. Bekocht wurden die Helferinnen
und Helfer von den Frauen der Dorfgemeinschaft. Deren Vorsitzende Anneliese
Feldmann führt beim Rundgang durch die moderne Küche. Kein Vergleich zu vorher, zur
150 Jahre alten ehemaligen Adolphsdorfer Schule nebenan, sagt sie. Bürgermeisterin
Marion Schorfmann strahlt während des Einweihungsfestes. Von den rund 250 000 Euro
für das gesamte Projekt konnte der Gemeinderat lediglich 10 000 Euro aus Mitteln der
Dorferneuerung bewilligen. Der Löwenanteil kam aus dem Topf für das
Dorferneuerungsprogramm Grasberg-Nord der Landesbeauftragten für
Regionalentwicklung, Jutta Schiecke. Doch ohne Eigenleistungen und großzügige
Spender wäre das ambitionierte Projekt nicht möglich gewesen. "Ein Vorzeigeprojekt
zum Nachahmen", lobt die Bürgermeisterin den Einsatz der Adolphsdorfer.

Artikel aus Wümme-Zeitung vom 29.07.2017

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